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AND I MISS YOU, John ...
Wer
glaubt, dass sich bei der Begegnung der käuflichen Liebe nur
die Herren in das Callgirl verlieben, der irrt. Ich selbst nämlich
musste mich dessen stellen, es erleben und auch leiden. Wo ich doch
meinte, das trennen zu können ...
Es
ist zwar schon länger her, aber ich kann mich an alles noch
sehr genau erinnern, zudem ich solche Besonderheiten sowieso in
einer Art „Biografie“ festhalte.
Wir
trafen uns im Restaurant zu einem Vorgespräch. In dem großen
Mercedes kam er mir richtig klein vor, als er vorfuhr. Tatsächlich
war er kaum größer als ich. Mit Dreitagebart, dunklen
Haaren und seinen schelmischen Lachen gefiel er mir auf Anhieb und
eigentlich hätte für mich das Vorgespräch ausfallen
können. John war ein charmanter Plauderer, Halbitaliener, Erfolgsmensch
und richtig lieb. Er sprach schnell, aber doch klar und unmißverständlich.
Noch am selben Abend waren wir uns einig.
Wir
erzählten lange über dies und das, die Liebe, die Arbeit
und weiß ich noch. Ich erfuhr, daß er verheiratet war
und zwei Kinder hatte. Dann griff er nach meiner Hand und küßte
mich. Normalerweise ist es einfach nur ein Zeichen für mich,
jetzt geht es los! Aufgeregt war ich wie lange nicht mehr. Aber
bei John wurde mir mein Gesicht heiß und mein Magen drehte
sich um. Heiliger! dachte ich nur. Ich glaubte sogar zu fühlen,
wie meine Ohren heiß wurden. Er überhaupt nicht wild
oder hemmungslos, machte nichts aussergewöhnliches –
nein, er war einfach lieb und zärtlich. Es ging wahnsinnig
schnell bei mir; so was hatte ich noch nie erlebt. Er drang in mich
ein und ich wollte ihn eigentlich nie mehr herauslassen und auch
nicht loslassen. Es war ein total intensives Gefühl! „Ich
glaube, ich laufe aus„ lachte ich ihn an. „Ich habe
einen Rettungsring, meine Liebe„ grinste John zurück.
Tatsächlich war das Laken total naß, aber zu dem Zeitpunkt
nicht von John.
Die
Uhrzeit war mir völlig egal, aber John begann, sich aufbruchfertig
zu machen. Ich fing an, in Panik zu geraten. Er geht! Kommt er wieder?
Mag er mich? Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Er sah
mich an, nahm meinen Kopf in seine Hände und meinte: „Ich
komme bestimmt wieder, meine Schöne. Nächste Woche muß
ich nach Paris; Donnerstag oder Freitag melde ich mich„. Allein
seine Stimme fazinierte mich wahnsinnig. John ging. Ich fühlte
mich leer und ausgebrannt, dachte nur an John. Das benutzte Laken
nahm ich mit ins Bett und roch daran. Es klingelte und John war
dran; er rief aus dem Auto an. „Meine Liebe, ich bin gleich
zu Hause und wollte dir noch eine schöne Nacht wünschen,
es war sehr schön mit dir. Du bist eine wunderbare Frau„
säuselte John hinein. Ich fiel fast um; kein vernünftiges
Wort kam von mir heraus.
Später
schämte ich mich wegen meiner Unbeholfenheit und versuchte
John aus dem Gedächtnis zu streichen. Schließlich war
ich ein Callgirl – abgemacht, ausgemacht und mit ganz klaren
Definitionen. Außerdem war er sozusagen „ein Kunde“,
mit seinen 51 Jahren zu alt für mich und Familienvater. Dennoch
– er ging mir nicht aus dem Kopf. Ich kaufte mir weiße
Seidenslips und bemalte sie mit John-Schriftzügen und Herzen.
Damit wollte ich ihn überraschen. Doch John rief nicht an,
weder Donnerstag noch Freitag. Ich wurde ungeduldig und redete mir
ein, daß etwas geschäftliches dazwischen gekommen sei.
Das ganze Wochende saß ich zu Hause und wartete. Andere Dates
sagte ich ab; ich war nicht in der Lage diese wahrzunehmen und außerdem
– ich hatte fast das Gefühl, ich würde John dann
betrügen. Zwischendurch versuchte ich mich zusammenzureißen
und alles aus meinem Kopf zu vertreiben. Aber dann wieder- nachdem
ich mir das ganze Wochenende nur abgehangen habe, saß ich
auf der Couch und heulte. Alles andere hatte keinerlei Bedeutung
mehr – es gab nur das Warten auf John, seinen Anruf.
Die
Woche schlich dahin und tatsächlich, einige Tage später
rief John an, aus dem Zug. Er war unterwegs von Paris nach Hause
und hatte sich eine Bronchienentzündung geholt. Ich lauschte
seiner Stimme und war begeistert. Er ist am Telefon! „Meine
Liebe, ich vermisse dich, wann sehe ich dich wieder. Ich könnte
am Mittwoch kommen, meinte er. „Ich vermiss dich auch, hauchte
ich dünn ins Telefon. Ein Kloß hing mir im Hals. „Du
kannst gerne Mittwoch kommen, ich habe auch eine Überraschung
für dich„ trällerte ich, in der Hoffnung noch einigermaßen
kühl zu wirken und nicht allzusehr verliebt zu wirken. Ich
wollte ihn nicht erschrecken. „OK, meine Liebe, um 20h, ist
das recht?, fragte John.
Natürlich
war es mir recht und wieder wartete ich. Zwei Stunden brauchte ich,
um mich halbwegs hübsch für John zu machen. Ein atemberaubendes
schwarzes, tief ausgeschnittes Abendkleid sollte John ein wenig
warm machen. Dass darunter noch superscharfe Strapse warteten, dürfte
wohl nur noch das Fass überlaufen lassen.
Endlich
war John da und in meiner Wohnung. Jetzt hab ich dich, dachte ich
nur und fiel ihm fast um den Hals. Sein Geruch, sein Anzug, sein
Lachen, es war wieder alles da und mehr als zuvor saugte ich ihn
auf. Jede Minute, in der er bei mir war. Wir unterhielten uns und
ich konnte nicht genug über John erfahren. Seine Ehe kriselte
und ich freute mich.
Und
wieder lag ich mit John in den Federn und genoß jede Minute.
Ich führte meinen JOHN-Seidenslip vor und er fand es toll und
lachte. Ich freute mich, wenn er lachte. ER war wahnsinnig rücksichtsvoll
und war stets bedacht, daß ich zuerst einen Orgasmus habe.
Es war nicht sonderlich schwierig, so erregt wie ich war. Wieder
kam die Zeit des Abschieds. John duschte und zog sich an. Er schaute
auf die Uhr. „Nun, meine Schöne, ich muß leider
gehen, die Kinder sind alleine, sagte John. „Jetzt schon?
Es ist doch erst 22 Uhr, meinte ich und zog ein Gesicht. „Hey,
Mädchen, rief John und nahm mein Gesicht in seine Hände.
„Du bist eine tolle Frau. Ich mag dich sehr. Aber ich kann
nicht mehr länger bleiben! Ja, es war mir klar. Seine Familie
war ja vorrangig. Und John verschwand.
Es
vergingen wieder Tage, ohne ein Zeichen von John. Wieder hing ich
durch.
Die
nächsten Tage verbrachte ich damit mir Gedanken zu machen,
ob ich John meine Liebe gestehe oder nicht. Ich beschloß,
unser Verhältnis abzuändern und seine Freundin zu werden.
Meine
anderen Dates nahm ich wieder wahr, allerdings eingeschränkt
und nur Auserwählte traf ich noch. Ich machte mir sehr viele
Gedanken. Ach, es wird schon alles gut. Sämtliche Grundsätze
und Vorstellungen von meinem Leben mit einem Partner warf ich über
Bord. Allein die Vorstellung, ihn vielleicht zu heiraten, mit ihm
Kinder zu haben, brachte mich um den Verstand.
Zwei
wochen später war John wieder bei mir. Er hatte Probleme mit
seiner Frau und vertraute sich mir an. Er machte sich große
Sorgen. Es schien sich eine Trennung abzuzeichnen.
Die
Kinder leiden darunter; ich schaffe das nicht alleine, meinte John.
Ich nehme all deine Kinder, dachte ich mir. Ich versorge dich, bügele
deine Bürohemden, wische Staub und laufe mit Strapsen durch
die Wohnung! Alles was du willst! Aber ich sagte nichts dergleichen.
Stattdessen nahm ich ihn in den Arm und drückte ihn. Du brauchst
dir keine Gedanken machen, ich bin bei dir, ich helfe dir, dachte
ich. „Du hörst bestimmt öfter solche Jammereien,
meine Liebe, meinte John und lächelte mich hilflos an. „John,
... du bist für mich etwas besonders, fing ich an. Ich mag
dich sehr und möchte kein Callgirl für Dich mehr sein
- ich möchte deine Freundin sein...„ Er sah mir tief
in die Augen und schaute mich erstaunt an. Er sagte nichts, sondern
drückte mich und küßte mich. „Mensch, Mädchen...
ich mag dich auch sehr... stammelte er. Doch seine Stimme hörte
sich verzweifelt an. „Psst, kein Ton mehr, sagte ich und hielt
ihm die Hand vor den Mund. Ich wollte jetzt nichts zerreden. Es
reichte mir schon, daß er hier blieb und nicht weggelaufen
ist. Statt dessen versanken wir wieder ineinander und ich fühlte
mich glücklich.
Ich
musste zu einem 2-tägigen Seminar. Es fiel in die Zeit, in
die John normalerweise mich besuchen kommt. „Aber meine Schöne,
das ist doch kein Problem. Ich komme zu Dir ins Hotel – so
weit ist das nicht . Ich schlug ihm vor, daß er auch gerne
dann bei mir im Hotel übernachten könnte. Mir blieb die
Luft weg, als John einwilligte.
Heller
Wahnsinn! Übernachten will er mit mir! John, die ganze Nacht!
Es klappte, John kam, zwar etwas verspätet, aber er kam in
mein Hotel. Er hatte Backwaren und Champus mitgebracht. Sogar Gläser!
Im Bett aßen und tranken wir; erzählten Geschichten und
Witze. Ich erzählte von mir und meinen ehemaligen Beziehungen.
„Warum erzählst du mir das? fragte John irgendwann. „Weil
ich mich in dich verliebt habe, John, platzte es heraus. Ich glaube,
er wußte es sowieso schon. John zeigte sich lieb und verständnisvoll,
dennoch gab er dasselbe nicht zurück. Ich weiß, er hatte
Angst sich voll und ganz auf mich einzulassen. Ich verstand es sogar.
Der ganze Trouble mit der Frau und dann die Kinder. Jetzt kommt
da ein junges Mädchen.. will ihn haben ... was geht da einem
50-jährigen Mann durch den Kopf?
Einige
Tage später meldete sich John. Nach London mußte er noch
nach Paris und anschließend in die USA. Er wollte mich treffen.
Ich willigte ein. Als John dann kam, sah er recht mies aus. Er erklärte,
daß er bereits schon einen Herzinfarkt hatte und es ihm nicht
so gut ginge. Wir sprachen uns aus. John meinte, er stecke in einer
Krise und momentan wäre es für uns nicht so günstig.
Dann die erneuten Probleme mit seiner Frau; er müsse sich um
sie kümmern. Er bat um etwas mehr Zeit, um die Gedanken zu
ordnen. Ich verstand das und sah bereits meine Felle davonschwimmen.
Er will nicht!
Innerlich
weinte ich und trauerte bereits wieder. Wir nahmen uns fest in die
Arme und irgendwie hatte ich das Gefühl, als ob es nicht sein
sollte mit uns. Dann erzählte mir John von der Italienerin,
19 Jahre, mit der er ein Kind hat. Das Kind ist 1 Jahr alt und er
zahlt Alimente. Es wunderte mich nicht. Ja, das ist John. Sein unvergleichlicher
Charme, seine Jugendlichkeit, die Leichtigkeit mit der er die Frauen
liebt. Eifersucht stieg in mir auf und auch gleichzeitig ein Einsehen,
darüber, daß es sinnlos ist. Ich begann ihn zu verurteilen.
Es war der einzige Weg, mich von ihm zu entfernen. Bei diesem Treffen
bezahlte er mich wieder. Jetzt waren wir nur noch „Freunde„.
Als John ging, wußte ich, daß ich ihn nie mehr wieder
sehen würde.
Story
von Callgirl Mareike
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