Die
EFD ist ein freiwilliger Zusammenschluss von derzeit
40 selbständig arbeitenden evangelischen Frauenverbänden
und Frauengruppen.
Die EFD wurde 1918 gegründet und versteht sich
seitdem als Teil der Kirche, der Frauenbewegung und
der weltweiten ökumenischen Gemeinschaft von Frauen.
Die Geschäftsstelle der EFD befindet sich in Frankfurt
am Main.
Die Mitgliedsorganisationen prägen in ihrer Vielfalt
und Unterschiedlichkeit das Profil des Dachverbandes
und halten ihn in Bewegung.
Das höchste Organ der EFD ist die Mitgliederversammlung,
sie kommt einmal im Jahr an jeweils verschiedenen Orten
in Deutschland zusammen, diese wählt ihr Präsidium.
Der Rechtsausschuss der EFD betrachtet und bewertet
aktuelle politische und rechtliche Entwicklungen aus
evangelischer Frauensicht und verabschiedet Stellungnahmen.
Dem Ausschuss gehören Juristinnen und Theologinnen
an.
Die Evangelische Frauenarbeit in
Deutschland e.V.
* vernetzt die Arbeit der Mitgliedsorganisationen und
vertritt gemeinsame Positionen in der EKD, dem Deutschen
Frauenrat und anderen kirchlichen und politischen Institutionen
* gibt Impulse im Blick auf feministisch-theologische
Inhalte, z.B. theologische Wurzeln von Gewalt gegen
Frauen
* leistet Grundsatzarbeit zu frauenrelevanten Fragen,
z.B. Lebensformen von Frauen, Frauenpolitik, Vereinbarkeit
von Familie und Beruf
* bietet Orientierungshilfen zu ethischen Fragen, z.B.
pränatale Diagnostik, Bio- und Gentechnologie,
Pflege von Angehörigen
* führt entwicklungspolitische, ökumenische
und interkulturelle
Bildungsarbeit durch, z.B. zu den Themen Rassismus,
interreligiöser Dialog und zur Situation von Migrantinnen
und Flüchtlingsfrauen
* initiiert und unterstützt Kampagnen und Aktionen,
z.B. gegen
Frauenhandel, "Clean Clothes Campaign"
* verfasst Stellungnahmen zu Gesetzen und deren Änderungen
* leistet Lobbyarbeit
* arbeitet im Deutschen Komitee des Weltgebetstages
der Frauen mit.
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